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Franz Schuster
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Kanzelschreiber

Wer schreibt, der bleibt! Stimmt nicht, denn alle Schreiber mussten gehen oder müssen dies eines Tages. Aber wer schreibt, macht sich Gedanken. Das Hirn muss es fomen, die Seele verfeinern und die Finger klappern es schließlich in die Tastatur. Ein Buch. Ja, ein Buch ist schon was schönes. Zwei habe ich bisher verfasst "Langsam wird's schneller" und den Bildband "Eindrücke und Geschichten rund um die Ranna". Vielleicht folgen noch weitere, wer weiß?

Schreiben ist der Waldlauf des Gehirns. Du denkst und denkst und denkst und schwupp bist du in deinen Gedanken. Die Läufer nennen es "Runners High". "Denkers High" ist da wohl zu hoch gegriffen, aber du kannst es dir damit sicher vorstellen.

Kanzelschreiber ist ein Pendant zu Hinterfotzing. Hinterfotzing beschreibt in skurriler Weise das kleinkarierte Leben im kleinkarierten Dorf, das doch so gerne großkariert wäre und genau dadurch die Kleinkariertheit zementiert.

Der Kanzelschreiber Franz Schuster widmet sich Themen und Überlegungen aus dieser Welt außerhalb Hinterfotzings. Quasi bricht der Kanzelschreiber aus der kleinkarierten Enge aus und spitzt die Feder für die Kanzel, von der aus die Texte verkündet werden könnten, wenn es denn eine richtige Kanzel wäre, eine wortgewaltige.

Kanzeln gibt es in Kirchen und an Waldrändern. Die Waldrandkanzeln haben keine Zensur und sind bei weitem nicht so verstaubt. Das Publikum ist mittlerweile gleich dünn herum versammelt. Vermutlich erreicht man von Waldrandkanzeln sogar mehr Menschen. Wanderer, Jogger, Nordic-Walker.

Meine Kanzel ist eine Internetkanzel. Denn das Typische einer Kanzel ist der fehlende Dialog. Wer auf der Kanzel steht, hat das Sagen. In meinem Fall das Schreiben. Der Besucher ist zur Aufmerksamkeit verdonnert. Kann sich nicht zum Herabgekanzelten äußern.

Also: Schau mal rein beim Kanzelschreiber!

www.kanzelschreiber.de